Artikel-Serie zu 50 Cent: Opportunismus

Im Rahmen unserer Artikelserie über das neue Buch von 50 Cent ging es bereits um intensiven Realismus und Eigenverantwortung. Im dritten Kapitel von „Geld Macht Freiheit: 10 Gesetze für den täglichen Businesskampf“ geht es um Opportunismus, einen Begriff, der üblicherweise negativ besetzt ist. Anstatt sich darüber zu beklagen, wie die Dinge sind, soll man sie akzeptieren und in Chancen verwandeln. Den Mordanschlag, den 50 Cent nur knapp überlebt, beschreibt er darin als einen großen Segen.

Wie 50 Cent so erfolgreich geworden ist

Den sogenannten Gangsta Rap, den er während seiner Genesungszeit im Radio hörte, empfand er damals als unecht. Da ging es nicht um die Realität, es war die Musik künstlich aufgebauter „Studio-Gangsta-Rapper“. So einer war er nie, aber nun besaß er neun Schusswunden als Beweis seiner eigenen Echtheit.

Die Kugelsplitter in seiner Zunge veränderten den Klang seiner Stimme. 50 Cent versuchte aber nicht, sie durch Training wieder wie vor dem Anschlag klingen zu lassen, sondern entschied sich dafür, diese Erinnerung an die Kugel, die sein Kinn durchschlagen hatte, voll zu seinem Vorteil auszuspielen.

Dieses Kapitel in „Geld Macht Freiheit: 10 Gesetze für den täglichen Businesskampf“ lehrt einen sehr konstruktiven Umgang mit Rückschlägen und Niederlagen. Durch negative Gefühle und Selbstmitleid verbessert man seine Situation nicht. Die größten Probleme bieten oft die größten Chancen. Es kommt ganz entscheidend darauf an, wie man seine Lage beurteilt. Wenn es schlecht für einen läuft, sollte man besonders mutig handeln, empfiehlt 50 Cent. Ob eine Situation eine Chance ist, liegt in unseren eigenen Händen.

Wenn Ihr das Buch gewinnen und lesen wollt, wie die Gesetze aussehen, die 50 Cent so reich und berühmt gemacht haben, nehmt an unserer Buchverlosung teil!

Heute ist in den USA übrigens „Before I Self Destruct“ auf CD erschienen, in Deutschland war es bereits am Freitag soweit, dafür gab es in den USA schon seit Montag voriger Woche das neue Album auf iTunes. Eine CD-Kritik haben wir schon am Freitag geschrieben, am Donnerstag ein rap2soul WEBschau Special.

Über Oliver Springer 339 Artikel
Oliver Springer gehört neben Jörg Wachsmuth zu den Gründern von rap2soul. Er lernte Hörfunk ab 1994 bei JAM FM und moderierte dort fast 12 Jahre. Später war der ausgebildete PR-Berater er als Pro-Blogger tätig. Gemeinsam mit Wachsmuth entwickelte Springer den Digitalradiosender PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio, bei dem er seit 2018 den Nachmittag in der Drive Time moderiert.

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