In den deutschen Charts ist Michael Jackson weiter extrem stark

News zu Michael Jackson werden uns sicher noch das ganze Jahr über erreichen. Leider sind viele davon eher unerfreulich. Über die anhaltenden Charterfolge des Künstlers berichten wir allerdings sehr gerne.

Die Verkäufe von Michael Jackson CDs und Downloads stiegen sofort nach dem Tod des Sängers sehr stark an. Die ganze Berichterstattung mit Liveübertragungen im Fernsehen, Sonderseiten und Specials haben für eine sehr große Präsenz des verstorbenen Künstlers gesorgt. Da wundert es nicht, dass weiterhin die Songs von Michael Jackson in den Shops extrem gefragt sind.

media control informiert in einem Pressetext über die Album Charts in Deutschland:

„Michael Jackson herrscht weiter unangefochten in den deutschen Album-Charts. Zum vierten Mal verteidigt das Best-of „King Of Pop“ Platz eins. Gleichzeitig schiebt sich „Number Ones“ vom fünften auf den zweiten Rang und für „The Collection“ geht es von sechs auf vier nach vorne. Das teilt media control mit.

Nach wie vor sind 14 LPs des verstorbenen „King of Pop“ – davon sechs in den Top Ten – platziert. Allerdings verlieren einige Jackson-Alben langsam an Fahrt: So rutschen „Thriller“ von Rang vier auf fünf, „Dangerous“ von elf auf 15 und „Bad“ von 14 auf 20.

Von den restlichen Acts, die in den Top Ten vertreten sind, stammen drei aus Deutschland: Am besten läuft es für die Sportfreunde Stiller, die mit „MTV Unplugged In New York“ von der 19 auf die Sechs rauschen. „Iz On“ der Söhne Mannheims fällt von Platz drei auf sieben und der „Stadtaffe“ von Peter Fox kommt auf Position acht ins Ziel. Der freie Platz auf dem Treppchen geht an „Billy Talent III“ von Billy Talent.

Denkbar knapp verpassen Cascada den Einstieg in die Top 20: „Evacuate The Dancefloor“ debütiert auf Position 21. Marquess starten mit „Compania Del Sol“ auf 24. In den Single-Charts schieben sich die Hannoveraner mit „Arriba“ von Rang 28 auf 16.

Unter den Single-Neueinsteigern schneidet „So Fine“ von Sean Paul auf Rang 39 am erfolgreichsten ab, direkt gefolgt von Jordin Sparks mit „Battlefield“ und „Wir werden sehen“ von 2Raumwohnung auf Platz 43.

Von ganz oben grüßt zum fünften Mal in Folge das Doppel „Jungle Drum“ von Emiliana Torrini und „Stadt“ von Cassandra Steen featuring Adel Tawil. Platz drei erkämpft sich das Duo David Guetta und Kelly Rowland („When Love Takes Over“) zurück, die mit den Black Eyed Peas („I Gotta Feeling“) die Positionen tauschen. Auf der Fünf verharrt „Evacuate The Dancefloor“ von Cascada.“

Wie schon in den Newcomer-Charts sieht es bei den Alben und Singles in Deutschland diese Woche sehr gut aus für Black Music Fans. Viele der oben genannten Künstler lassen sich eindeutig der Black Music zuordnen, andere wenigstens teilweise.

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