Berlin: Club-Eröffnung endet in Blutbad

BERLIN

Die „Grand Opening“-Party des neuen „Motown Clubs“ in Berlin endete in einem Blutbad. Der Club in der Potsdamer Straße im Berliner Stadtteil Tiergarten feierte in der Nacht vom 11. auf den 12. Februar 2012 seine Eröffnungsparty im „Space Club“. Den Gästen wurde eine Auswahl an hochkarätiger Black Music versprochen. Die Veranstaltung endete in einem Streit zwischen einigen Partygästen, in deren Folge es zu einer Messerstecherei kam. Eines der Opfer lag blutüberströmt auf dem Bürgersteig vor der Club-Tür.

In einer kurzen Meldung dazu heißt es: „Nach einem Streit in einer Disco in der Potsdamer Straße wurden drei Männer im Alter von 23 bis 26 Jahren durch Messerstiche verletzt.“ Weitere Informationen in der Berliner Zeitung: „Nach einem Streit in einer Disco in der Potsdamer Straße wurden drei Männer im Alter von 23 bis 26 Jahren bei einer Messerstecherei verletzt. Auch sie kamen in ein Krankenhaus. Niemand wurde lebensgefährlich verletzt. Die Polizei konnte die Männer noch nicht vernehmen.“

Augenzeugen berichten über Social Networks, sie mussten bis 5 Uhr früh bleiben, da die Polizei niemanden aus dem Club ließ. Die Potsdamer Straße soll gesperrt gewesen sein, es kam auch zum Einsatz eines Hubschraubers. In Berichten der Zeitung „Der Tagesspiegel“ ist von einer Massenschlägerei die Rede, an der 100 Personen beteiligt waren. Der Streit eskalierte ab 3:30 Uhr. Die Polizei nahm von insgesamt 200 Personen die Personalien auf.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.




* Diese DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld. Dieses Formular speichert den von Dir angegebenen Namen (Du kannst anstelle Deines echten Namens gerne ein Pseudonym verwenden!), die E-Mail-Adresse sowie den Inhalt (Deinen Kommentartext), damit wir den Überblick über auf dieser Website veröffentlichte Kommentare behalten. Für detaillierte Informationen, wo, wie und warum wir deine Daten speichern, wirf bitte einen Blick in unsere Datenschutzerklärung.