Flirten mit Songtexten – kann das funktionieren?

Wenn man sich mal überlegt, wie viele Songs im weitesten Sinne von der Liebe handeln, müsste sich davon doch was zum Flirten nutzen lassen. Andererseits sind viele Texte doch ziemlich flach. Sprachliche Kompromisse einzugehen, damit sich etwas reimt oder einfach besser rüberkommt, ist eine Sache. Aber daran allein liegt es wohl nicht, wenn einem mancher Vers schon zu peinlich zum Vorlesen wäre.

Was passiert also, wenn man mit Versen aus Liedern beim Flirten zu punkten versucht? Das kann nur danebengehen, meint Ihr? Vielleicht. Beim „Textchecker“ wird das für mehrere Radiosender ab Montag von Moderator Daniel Boschmann persönlich ausprobiert.

Im Pressetext zur Aktion lesen wir:

>>Im Südwesten sollte man demnächst aufpassen, wenn ein smarter, blonder Typ mit blauen Augen auf einen zukommt und etwas Merkwürdiges sagt wie: „Oohoohoo du hübsches Ding, du bist Queen und ich bin King. Wenn ich dich seh‘, dann muss ich sing‘: tingalingaling you pretty thing – gibst du mir deine Telefonnummer?“ Denn ab dem 9. Januar 2012 testet der DASDING-Textchecker, Moderator Daniel Boschmann, Songzeilen auf ihre Alltagstauglichkeit und macht mit versteckter Kamera die Fußgängerzonen im Südwesten unsicher. Ziel seiner musikalischen Flirterei ist es, möglichst viele Telefonnummern zu ergattern.

„Songtext meets reality: Ich probiere, inwiefern Liedzeilen von Bands wie Seeed oder Culcha Candela auch im echten Leben funktionieren und so zum Beispiel helfen können, Mädels anzusprechen“, verrät Daniel Boschmann. Liebeslieder für seine Tests gibt es zum Glück mehr als genug. Ob es für Radiomann Daniel Backpfeifen oder Telefonnummern hagelt, können die DASDING-Hörer ab Januar im Programm von DASDING verfolgen sowie im Netz auf www.DASDING.de anschauen.
Der „Textchecker“ ist eine Gemeinschaftsproduktion von DASDING (SWR), 103.7 UnserDing (SR) und YOU FM (hr).<<

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