Neues Album von Kanye West erschienen

Am Dienstag war es so weit: Kanye West veröffentlichte sein neue Album „Yeezus“. Darauf hatten Millionen Fans weltweit gewartet.

Ob man allerdings bekommt, was man erwartet? Von Rap-Musik entfernt sich Kanye West ja schon seit Jahren immer ein Stück weiter. Aber was er auf „Yeezus“ abliefert, mag ja kreativ bis in die Poren sein, dieser elektro-lastige, über Strecken arg experimentell klingende Sound, dürfte für den durchschnittlichen Black Music Fan nicht besonders geeignet – obwohl man heutzutage ja schon einiges gewöhnt ist. Kanye West spielt diesbezüglich in einer ganz anderen Liga.

In der Pressemitteilung von Universal Music International heißt es:

>>Vor wenigen Tagen präsentierte der Rapper, Songwriter und Produzent bei einer Listening Session in New York zum ersten Mal die Songs der Öffentlichkeit. Zudem lüftete er auch die bisher geheime Liste seiner Studiogäste, die eins vorab verrät: Kanye West geht auf „Yeezus“ wieder über Grenzen und Genres hinaus. Dabei sind u.a. das französische Duo DAFT PUNK, ebenso wie Folk-Sänger und Grammy-Gewinner Justin Vernon (Bon Iver) und Rick Rubin (Black Sabbath, ZZ Top).<<

Aus den Vorabkritiken zitiert die Plattenfirma:

„Willkommen an Bord auf einer berauschenden Fahrt: Wests wütendes, drohendes Biest von einem Album, das gewagt das Jetzt definiert.“ (SPIN).

„Eine faszinierte Offenbarung der Gedanken eines der einzigartigsten, irritierenden und exzentrischsten Talente der Popwelt“ (EW.com)

Im Pressetext geht weiter: >>Und auch Jan Wehn von der SPEX, die Kanye West in der nächsten Ausgabe eine mehrseitige Story widmet, schreibt „Wenn einer der bestverkaufenden und meistbeachteten schwarzen Künstler der Jetztzeit den Mut besitzt, seinen ganzen geballten Ärger hinauszuschreien (…) steht er vielleicht eines Tages in einer Linie mit Künstlern wie Gil Scott-Heron, Marvin Gaye, Fela Kuti, Tupac Shakur oder Bob Marley – nicht nur als Musiker, sondern auch als historisch relevante Persönlichkeit.“ Bereits der Song „New Slaves“, der im Mai durch spektakuläre Projektionen in 11 Weltmetropolen Premiere feierte, unterstreicht seine kraftvolle Rückkehr. Die Welt ist bereit für „Yeezus“. Das verdeutlicht auch die ganz eigene Dynamik, die die Straßen-Plakatierung des minimalistisch gehaltenen Cover-Artworks (Foto von CD in Hülle mit Klebeband an der Seite) mit der simplen Überschrift „Please Add Graffiti“ bei der Fangemeinde entfacht: Künstler und Fans haben sich sofort an ihre ganz eigenen Cover-Entwürfe gemacht und im Netz mit dem Hashtag #PLEASEADDGRAFFITI verbreitet.<<

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