Die Jury der 22. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) steht – und sorgt für reichlich Gesprächsstoff: Rapper Bushido wird 2025 neben Dieter Bohlen und Ballermann-Star Isi Glück auf dem Jurystuhl Platz nehmen. Damit ersetzt der einstige Skandalrapper den langjährigen Juror Pietro Lombardi, der nach internen Diskussionen beim Sender seinen Platz räumen musste.

Bushidos Verpflichtung ist ein klares Statement von RTL: Der Berliner Musiker, der einst mit provokanten Texten und Gangster-Image Schlagzeilen machte, hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Heute lebt er mit seiner Familie in Dubai, präsentiert sich als geläuterter Familienvater mit acht Kindern und punktet mit seiner Doku „Bushido – RESET“ auch außerhalb der Rap-Szene. Sein Imagewechsel macht ihn für ein breites TV-Publikum interessant – und offenbar auch für RTL. Bushido hatte bereits 2011 angeboten in die DSDS Jury zu gehen, wir haben berichtet, bereits 2024 deutete sich an, das er tatsächlich in die Jury aufrückt.
Ebenfalls neu in der Jury ist Isi Glück, die mit ihrem Album „Alles Isi“ 2025 die Spitze der deutschen Charts erreichte. Die ehemalige Miss Germany und GNTM-Kandidatin bringt Partyschlager-Flair und reichlich TV-Erfahrung mit – unter anderem aus Formaten wie „Ninja Warrior“ und „Kampf der Realitystars“. Sie tritt die Nachfolge von Loredana und Beatrice Egli an.
Mit Dieter Bohlen als bewährtem Jury-Chef, Bushido für den urbanen Sound und Isi Glück als Vertreterin des Partyschlagers setzt RTL auf eine kontrastreiche, aber publikumswirksame Mischung. Die Dreharbeiten zur neuen Staffel starten noch 2024, die Ausstrahlung inklusive Live-Finale ist für 2026 geplant.
DSDS bleibt sich damit treu: Immer wieder neu, immer wieder überraschend – und diesmal mit einem Hauch von Rap und Ballermann. | mit KI
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