Eigentlich sollte 2024 Schluss sein: Mit der „König für immer“-Tour verabschiedete sich Bushido aus dem Rampenlicht – ausverkaufte Arenen, emotionale Rückblicke, ein letztes Album. Doch nun überrascht der Berliner Rapper mit einer Kehrtwende: 2026 geht er erneut auf Abschiedstour. Im Interview mit der WAZ erklärt Bushido offen die Gründe für diesen Schritt – und die sind ebenso ehrlich wie typisch für ihn.

„Die erste Abschiedstour hat einfach viel zu viel Spaß gemacht“, gesteht der egj-Chef. Hinzu kommt: „Ich habe viel zu viel Geld verdient.“ Und schließlich sei es Veranstalter Burghard Zahlmann gewesen, der ihn überzeugte, nach einem Jahr Pause noch einmal loszuziehen.
Bushido betont, dass die kommende Tour kein Routineprojekt werden soll. „Das mit dem Karriereende ist jetzt wirklich ernst gemeint“, sagt er. Wer ihn musikalisch begleiten wird, bleibt offen – Animus, der 2024 noch als Support dabei war, ist definitiv raus. Das Verhältnis zwischen den beiden gilt als zerrüttet.
Im Zentrum der Tour steht Bushido selbst. Er will sich nicht mehr mit Songs identifizieren, die nicht zu seinem heutigen Ich passen. Einige Klassiker könnten daher fehlen. Die Shows sollen seine Persönlichkeit widerspiegeln – nicht die Vergangenheit, sondern das Jetzt.
Ab Januar 2026 führt die Tour durch deutsche Großstädte wie Berlin, Hamburg, Frankfurt und München. Danach soll endgültig Schluss sein mit dem Rapper-Dasein. Bushido zieht sich zurück – zu seiner Familie in Dubai, zu einem Leben jenseits der Bühne. | mit KI
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