Die Sängerin Chlöe Bailey und ihr Label stehen vor Anschuldigungen wegen angeblicher unethischer Geschäftspraktiken. Ein Songwriter namens Melvin Moore hat eine Klage eingereicht, in der er behauptet, dass er einen erheblichen Beitrag zu Baileys zweitem Album „Trouble in Paradise“ geleistet hat, aber nie für seine Arbeit bezahlt wurde. Moore fordert eine Entschädigung in Höhe von mindestens 5 Millionen Dollar.

Die Klage, die am 20. Februar 2025 eingereicht wurde, wirft Bailey und ihren Labels Columbia Records und Parkwood Entertainment vor, die Bezahlung zurückzuhalten, nachdem er an den Songs „Favorite“, „Same Lingerie“ und „Might As Well“ mitgearbeitet hatte. Moore, der auch unter dem Künstlernamen „OneInThe4Rest“ bekannt ist, behauptet, dass Bailey und das Label seine Arbeit kommerziell ausgenutzt haben.
In der Klageschrift wird betont, dass die Texte und Erzählungen in den Songs aus intimen und realen Situationen stammen und Moore’s Beziehungen, Gefühle und persönliche Kämpfe widerspiegeln. Es wird auch behauptet, dass Bailey und das Label versäumt haben, Moores Zustimmung für die kommerzielle Nutzung seiner Werke einzuholen und vor der kommerziellen Veröffentlichung der Songs nicht in gutem Glauben mit ihm verhandelt haben.
Des Weiteren sagt Moore, dass er keine angemessene professionelle Anerkennung als Autor erhalten hat, obwohl sein Name in den Credits der genannten Songs erscheint. Die Klage illustriert somit, dass Moore nicht nur nicht bezahlt wurde, sondern auch, dass ihm die verdiente Anerkennung vorenthalten wurde.
Es bleibt abzuwarten, wie der Rechtsstreit zwischen Melvin Moore und Chlöe Bailey sowie ihren Labels ausgehen wird. Die Klage legt nahe, dass Moore eine Entschädigung für seine Arbeit sowie die angemessene Anerkennung seiner Arbeit als Songwriter fordert.
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