Für Schwesta Ewa war Xatar wie ein „großer Bruder“

Der plötzliche Tod des Rappers Xatar hat die Deutschrap-Szene tief erschüttert. Besonders emotional äußerte sich seine langjährige Wegbegleiterin Schwesta Ewa, die ihn als ihren „großen Bruder“ bezeichnete und betonte, dass er sie gerettet habe.

Kohlezeichnung von Schwesta Ewa (KI-Bild)
Kohlezeichnung von Schwesta Ewa (KI-Bild)

Xatar, Gründer des Labels „Alles oder Nix Records“, verstarb im Alter von 43 Jahren. Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt, doch die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin. Hinweise auf Fremdverschulden durch äußerliche Gewalt konnten bisher nicht festgestellt werden.

Schwesta Ewa, die durch Xatar ihre Karriere startete, würdigte ihn in einem bewegenden Statement. Sie beschrieb ihn als ihre „Säule“ und jemanden, der als Einziger an sie geglaubt habe. Seit seinem Tod schaue sie sich alte Erinnerungen an und könne die Situation kaum realisieren.

Die Deutschrap-Szene zeigt sich bestürzt über den Verlust. Fans, Freunde und Kollegen bekunden ihr Beileid, während Xatars Familie in einem offiziellen Nachruf ihre tiefe Trauer ausdrückte. Sie betonte, dass sein „großes Herz“ und seine Musik für immer weiterleben werden.

Xatar war nicht nur ein erfolgreicher Musiker, sondern auch eine prägende Figur im Deutschrap. Sein Einfluss auf die Szene und seine Unterstützung für junge Künstler machten ihn zu einer zentralen Persönlichkeit. Sein Label „Alles oder Nix Records“ brachte zahlreiche Talente hervor, darunter auch Schwesta Ewa, deren Leben nun sogar verfilmt werden soll.

Mit seinem Tod verliert die Musiklandschaft eine prägende Figur, die für viele mehr als nur ein Künstler war. Die Trauer um ihn zeigt, wie tief seine Spuren in der Szene und bei seinen Weggefährten hinterlassen wurden.

Möge seine Seele in Frieden ruhen.

 

| mit KI

Über Jörg Wachsmuth 1918 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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