Kehlani wird wohl wegen Unterstützung von Palästina von Universität ausgeladen

Kehlani wurde von der Cornell-Universität ausgeladen, nachdem sie aufgrund von „antisemitischen“ Kommentaren kritisiert wurde. Die Sängerin äußerte ihre Frustration über die Konsequenzen ihrer Unterstützung für Palästina.

Kehlani (Foto: Warner)
Kehlani (Foto: Warner)

Laut dem Cornell-Präsidenten wurde die Entscheidung aufgrund des Drucks innerhalb der Universitätsgemeinschaft getroffen. Kehlani hatte sich in der Vergangenheit lautstark für Palästina eingesetzt und in einem Musikvideo auch die Phrase „Lang lebe die Intifada“ verwendet, was von einigen als Aufruf zur Gewalt gegen Juden interpretiert wurde.

Nach der Absage des Auftritts erklärte Kehlani in einem Video-Statement, dass ihre Unterstützung für Palästina sie nicht zu einer Antisemitin mache. Sie kündigte an, weiterhin die Initiative zu unterstützen und betonte, dass die Unterstützung für Palästina ihre Karriere nicht beenden werde. Kehlani bezeichnete die Absage als „ein abgekartetes Spiel“ und machte deutlich, dass sie gegen die Aktionen der israelischen Regierung und die Ausrottung eines ganzen Volkes sei. |mit KI

Über Jörg Wachsmuth 1814 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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