Megan Thee Stallion wurde von der LGBTQ+-Organisation The Trevor Project mit dem Titel „Mental Health Champion of the Year 2025“ geehrt. Die Auszeichnung würdigt Persönlichkeiten, die sich öffentlich für psychische Gesundheit einsetzen und insbesondere jungen LGBTQ+-Menschen Hoffnung und Unterstützung bieten. Megan reiht sich damit in eine prominente Liste früherer Preisträger:innen wie Lil Nas X, Janelle Monáe und Dua Lipa ein.

Die Rapperin aus Houston nutzt seit Jahren ihre Plattform, um offen über ihre eigenen psychischen Herausforderungen zu sprechen. In ihrer Prime-Video-Dokumentation thematisierte sie unter anderem eine Phase schwerer Depressionen und Suizidgedanken. „Ich musste den Notruf wählen, weil ich nicht mehr atmen konnte“, sagte sie rückblickend. Diese Offenheit macht sie für viele junge Menschen zu einer wichtigen Stimme.
Mit ihrer Initiative BadBitchesHaveBadDaysToo.com bietet Megan seit 2022 einen kostenlosen Zugang zu Therapieangeboten, Krisenhotlines und Ressourcen für marginalisierte Gruppen. Zudem engagiert sie sich in Kampagnen wie „Seize the Awkward“ und „Never A Bother“, die Jugendliche ermutigen, über ihre Gefühle zu sprechen und Hilfe zu suchen.
„Mein Ziel war es immer, Stigmata rund um mentale Gesundheit zu durchbrechen und sichere Räume für ehrliche Gespräche zu schaffen“, erklärte Megan in ihrer Dankesrede. The Trevor Project lobte sie als „außergewöhnliches Vorbild“, insbesondere für Schwarze LGBTQ+-Jugendliche, die überdurchschnittlich häufig von psychischen Belastungen betroffen sind.
Mit dieser Auszeichnung beweist Megan Thee Stallion einmal mehr, dass sie weit über ihre Musik hinaus wirkt – als Aktivistin, Vorbild und Stimme für eine Generation, die sich nicht länger verstecken will. | mit KI
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