Nicki Minaj sorgt erneut für Schlagzeilen – diesmal mit der überraschenden Absage ihres sechsten Studioalbums, das ursprünglich für März 2026 angekündigt war. In einem aufsehenerregenden Post auf X verkündete die Rap-Ikone: „Keine Musik mehr. Hoffe, du bist jetzt glücklich, @sc. Bye, Barbz.“ Mit „@sc“ ist Jay-Z gemeint – und damit beginnt ein öffentlicher Beef, der sich über mehrere Tage und Plattformen erstreckt.

Der Kern ihrer Wut richtet sich jedoch weniger gegen Jay-Z persönlich, sondern gegen Roc Nation und dessen CEO Desiree Perez. Minaj wirft dem Label vor, ihre Karriere strategisch zu sabotieren. Sie spricht von Verschwörungen, verweist auf laufende Rechtsstreitigkeiten – darunter ein Fall, bei dem ihr Ehemann Kenneth Petty 2019 einen Sicherheitsmann in Deutschland verletzt haben soll. Die Forderung: 500.000 Dollar Schadensersatz, die Minaj angeblich nicht zahlen will.
Parallel dazu teilt sie Beiträge über Perez’ eigenen Rechtsstreit mit ihrer Tochter, die behauptet, unter falschen Vorwänden in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden zu sein. Minaj nutzt diese Vorwürfe, um Perez’ Glaubwürdigkeit infrage zu stellen und Jay-Z aufzufordern, sich von ihr zu distanzieren.
Trotz der dramatischen Aussagen bleibt ein Tweet mit dem geplanten Releasedatum auf Nickis Profil angepinnt. In einem halbstündigen Space sprach sie kürzlich sogar wieder über das Album – ein Comeback scheint also nicht ausgeschlossen. Wie schon 2019 könnte auch diese „Ruhestandserklärung“ nur von kurzer Dauer sein. | mit KI
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