P. Diddy: 100 Millionen Dollar gegen „Diddy: The Making of a Bad Boy“

Der Gründer von Bad Boy Entertainment, P. Diddy, hat eine Klage in Höhe von 100 Millionen Dollar gegen NBCUniversal Media, LLC, Peacock TV, LLC und Ample LLC eingereicht. In der Klage wird behauptet, dass die Unternehmen diffamierende Aussagen in ihrer Dokumentation „Diddy: The Making of a Bad Boy“ verbreitet haben. Die Klage wirft den Beklagten vor, die Anschuldigungen von Sängern wie Al B Sure!, Jaguar Wright und dem Produzenten Rodney „Lil Rod“ Jones leichtfertig verbreitet zu haben. Diese Beschuldigungen vergleichen Diddy mit dem verurteilten Kindersexualstraftäter Jeffrey Epstein und beinhalten Anschuldigungen von Sexualverbrechen und Mord.

P Diddy (Foto: Promo)

Diddys Anwältin Erica Wolff betonte, dass die Beklagten bewusst entschieden hätten, ihre eigenen Taschen auf Kosten von Wahrheit und Anstand zu füllen. Sie warfen den Unternehmen vor, das Vertrauen ihres Publikums missbraucht zu haben, indem sie sensationellste Vorwürfe gegen Diddy vorgebracht haben. Die Klage behauptet, dass in dem Dokumentarfilm unglaubliche Lügen verbreitet wurden, darunter Anschuldigungen von Serienmord und sexuellen Übergriffen auf Minderjährige. Diese Behauptungen wurden ohne jeglichen Beweis aufgestellt.

Das Anwaltsteam von Diddy reichte die Klage beim New York Supreme Court ein, um die diffamierenden Behauptungen zu bekämpfen. Sie argumentieren, dass die Beklagten die Reputation von Diddy bewusst schädigen wollten, um Einschaltquoten und Gewinne zu steigern. Die Klage fordert eine Entschädigung in Höhe von 100 Millionen Dollar für den entstandenen Schaden und verlangt, dass die diffamierenden Aussagen aus der Dokumentation entfernt werden.

Es liegt jetzt in den Händen des Gerichts zu entscheiden, ob die Klage von Diddy gegen die Beklagten berechtigt ist. Die Unternehmen müssen sich nun gegen die Vorwürfe verteidigen und beweisen, dass ihre Aussagen gerechtfertigt waren. Die Klage unterstreicht die Wichtigkeit der Wahrung der Wahrheit und der Verantwortung im Bereich des Journalismus und stellt die Frage, ob Sensationslust und Profitgier über die Integrität und Professionalität des Journalismus gehen sollten. | mit KI

Über Jörg Wachsmuth 1574 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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