Queen Bee Prophecy: Charlamagne bestätigt Lil Kims Warnung über Nicki Minaj

Mehr als ein Jahrzehnt nach Lil Kims legendärem Interview bei „The Breakfast Club“ schlägt Charlamagne Tha God Alarm: Die Queen Bee hatte offenbar recht mit ihrer düsteren Prognose über Nicki Minaj. Inmitten von Nickis jüngstem Social-Media-Ausbruch, bei dem sie gegen „The Breakfast Club“, Cardi B, TMZ und sogar ihre eigenen Fans – die Barbz – wetterte, kramte Charlamagne das 2013er Gespräch mit Lil Kim hervor.

Lil Kim (Foto: JakeisPhat)
Lil Kim (Foto: JakeisPhat)

Damals warf Lil Kim ihrer Kollegin vor, andere Rapperinnen systematisch zu verdrängen und sich als alleinige Königin des Hip-Hop zu inszenieren. Sie sprach von „Dunkelheit, die ans Licht kommen wird“ – eine Aussage, die Charlamagne nun als prophetisch bezeichnet. In seiner aktuellen „Donkey of the Day“-Rubrik nannte er Nicki mit vollem Namen und betonte das „Petty“ in „Onika Tanya Maraj-Petty“, nachdem sie dem Breakfast-Club-Team Hexerei vorgeworfen hatte.

Die Liste von Nickis Fehden ist lang: Lil Kim, Cardi B, Remy Ma, Megan Thee Stallion, Latto, Doja Cat, SZA – Charlamagne sieht darin ein klares Muster. Während Lil Kim sich bisher nicht zu den jüngsten Eskapaden äußerte, gewinnen ihre Worte von 2013 neue Relevanz. Charlamagnes Fazit: Es sei Zeit für Heilung – vielleicht sogar Therapie.

Ob Lil Kim sich erneut zu Wort meldet oder Nicki einen Kurswechsel wagt, bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Die Hip-Hop-Welt erinnert sich – und hört genau hin, wenn die Queen Bee spricht. | mit KI

Über Jörg Wachsmuth 2541 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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