Stephanie Mills, die ikonische Stimme des R&B und Soul, wurde jüngst gleich doppelt geehrt: Die Stadt Mount Vernon widmete ihr am 26. September 2025 eine eigene Straße – die „Stephanie Mills Way“ – und die National Action Network verlieh ihr am 6. Oktober 2025 bei den 15. Triumph Awards den Titel „Living Legend“.

Die Ehrung in Mount Vernon, nahe ihres früheren Wohnorts, würdigte Mills’ jahrzehntelangen Einfluss auf Musik, Theater und soziale Gerechtigkeit. Ihre Karriere begann bereits im Kindesalter, als sie mehrfach Amateur Night im Apollo Theater gewann. Der Durchbruch gelang ihr mit der Rolle der Dorothy im Broadway-Musical The Wiz, gefolgt von Hits wie „Never Knew Love Like This Before“, „I Feel Good All Over“ und Duetten mit Teddy Pendergrass.
Bei den Triumph Awards in Atlanta wurde Mills neben Größen wie Babyface, Ari Melber und Chelsea Maddox-Dorsey ausgezeichnet. Gastgeber Reverend Al Sharpton betonte die Bedeutung von Künstler:innen, die ihre Plattform für soziale Gerechtigkeit nutzen. Mills’ Dankesrede war eine emotionale Hommage an ihre Wurzeln, ihre Fans und die Kraft der Musik als Werkzeug für Wandel.
Stephanie Mills bleibt nicht nur musikalisch relevant – kürzlich veröffentlichte sie eine energiegeladene Remix-Version von „Ain’t No Mountain High Enough“. Ihre Ehrungen sind Ausdruck einer Karriere, die weit über Charts und Bühnen hinausreicht: Sie ist eine kulturelle Wegbereiterin, deren Stimme Generationen geprägt hat.
Von Brooklyn nach Mount Vernon – Stephanie Mills wird zur Straße und zur Legende. Ein verdienter doppelter Ritterschlag für eine Frau, deren Musik und Haltung bis heute inspirieren. | mit KI
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