Am 2. Juni 2025 erscheint die Autobiografie von Xalo Selam mit dem Titel „Niemand schlägt so hart zu wie das Schicksal. Aber ich habe es versucht.“. Der ehemalige Leibwächter und enge Vertraute des verstorbenen Rappers Xatar gerät jedoch im Vorfeld der Veröffentlichung in einen öffentlichen Konflikt mit dessen Familie.

Besonders Xatars Mutter erhebt schwere Vorwürfe gegen Selam. In Sprachnachrichten, die in sozialen Medien kursieren, behauptet sie, dass Selam das Leben ihres Sohnes zur „Hölle“ gemacht habe und nun lediglich sein Buch verkaufen wolle. Sie wirft ihm vor, dass er Xatar schlecht behandelt habe, insbesondere in dessen finanziell schwierigen Zeiten. Zudem soll Selam ihrem Sohn gedroht haben, dass „man ihn umbringen will“.
Xalo Selam weist diese Anschuldigungen entschieden zurück. In einem ausführlichen Statement betont er, dass er über zehn Jahre an Xatars Seite gewesen sei und sein eigenes Leben für ihn riskiert habe. Er beschreibt ihre Beziehung als brüderlich und räumt ein, dass es gelegentlich zu Streit gekommen sei, jedoch nie in dem Ausmaß, wie es Xatars Mutter darstellt.
Auch der Verlag Next Level verteidigt die Veröffentlichung des Buches. Laut einer Stellungnahme war Xatar selbst stark in die Planung involviert und unterstützte das Projekt aktiv. Trotz der Kontroversen soll die Biografie wie geplant erscheinen.
Die Auseinandersetzung sorgt für hitzige Diskussionen in der Deutschrap-Szene. Während einige Fans Xalo Selam unterstützen, fordern andere einen Boykott des Buches. Ob sich die Wogen bis zur Veröffentlichung glätten, bleibt abzuwarten. | mit KI
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