Blick auf die deutschen Charts

Carly Rae Jepsen ist erst seit Kurzem in den deutschen Single-Chars vertreten, sorgt mit ihrer aktuellen Single „Call Me Maybe“ aber schon für viel Aufsehen. Als Schützling von Hit-Sänger Justin Bieber schafft es die 26-jährige Kanadierin auf einen soliden zwölften Platz als Neueinsteigerin. Carly Rae Jepsen ist aber keine Newcomerin, sondern seit Jahren ein Star – zu Hause in ihrer kanadischen Heimat. 2007 schaffte sie es, in der fünften Staffel von Canadian Idol den dritten Platz zu belegen. Ja, auch Kanada sucht einen Superstar…

Sogar Kate Perry und Ben Howard haben es sich nicht nehmen lassen, ihren aktuellen Song nachzusingen. Auftritte beim SAT.1 Frühstücksfernsehen und beim Sender RTL2 sorgten kürzlich für Publicity. In naher Zukunft plant die ehemalige Aushilfe in einer Bäckerei, mit ihrem Mentor Justin Bieber zusammen zuarbeiten. In welchen Umfang das geschehen wird, ist zwar noch nicht klar – jedoch werden die beiden vielleicht sogar einen Song gemeinsam erarbeiten. Das dürfte ein Hit werden, allein aufgrund der vielen Aufmerksamkeit, die Justin Bieber hat.

Über die Entwicklung in den deutschen Charts berichtert media-control in der wöchentlichen Pressemitteilung:

>>“Don’t Think About Me“ bittet Luca Hänni inständig. Wie ein Blick in die offiziellen Single-Charts von media control verrät, dachten in den letzten Tagen aber eine ganze Menge Musikfans an ihn. Somit stürmt der strahlende Sieger der neunten „Deutschland sucht den Superstar“-Staffel wie fast alle seine Vorgänger von null auf eins. Der Zweitplatzierte Daniele Negroni verkauft sich ebenfalls prima. Seine Version des von Dieter Bohlen geschriebenen Hits landet zum Auftakt an vierter Stelle.

Newcomer Alex Clare bleibt ganz nah an der Spitze dran. Seine wuchtige Bassnummer „Too Close“ rutscht leicht von eins auf zwei.

In ihrer Heimat Kanada ist Carly Rae Jepsen durch den Bronzeplatz bei „Canadian Idol“ bereits ein Superstar. Das soll nun auch in Deutschland so werden. „Call Me Maybe“, das neu auf der Zwölf debütiert, ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

Norah Jones macht ihr neues Album zur Herzensangelegenheit. Die 33-jährige Vertreterin leiser Töne führt eine Reihe von Neueinsteigern an und pflegt „Little Broken Hearts“ auf Platz drei der Album-Hitliste.

Über Begegnungen mit Geistern, Göttern und Fabeltieren berichtet das isländische Sextett Of Monsters And Men. Ihre Single „Little Talks“ bildete vor einigen Wochen die Vorhut, jetzt schieben sie die mit vielen Vorschusslorbeeren bedachte Debütplatte „My Head Is An Animal“ bis an die vierte Stelle vor.

Weiter im Takt geht’s mit Marilyn Manson („Born Villain“) und den Donots („Wake The Dogs“) auf fünf und sechs. Während der Schockrocker zum fünften Mal ein Album in der Top Ten unterbringt, stellen die Alternative-Jungs einen neuen Karriererekord auf.

Die Ärzte und Unheilig lassen sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit „auch“ und „Lichter der Stadt“ patrouillieren sie weiter auf den ersten beiden Positionen.<<

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