Der in Kleinmachnow (nahe Wannsee) lebende Rapper hätte gegen den Strafbefehl eines Berliner Gerichts Einspruch einlegen können, doch er verzichtete darauf. Damit wird dieser rechtskräftig und Bushido ist vorbestraft. Denn nach Angaben von Gerichtssprecherin Lisa Jani geht es um mehr als 90 Tagessätze. Davon abgesehen ist wenig in der Sache bekannt, Hintergrund ist das Steuergeheimnis. Dafür wird im Blätterwald umso mehr spekuliert: Die BILD stellt eine Summe von 100.000 Euro in den Raum. Andere Medien nehmen Bushidos Vorstrafe zum Anlass für Spott. „Ich hab den Style und den Strafbefehl“, schreibt das Medienfachportal turi2. Damit sei der Vorstadt-Lyriker nun endlich vorbestraft, unter Gangster-Rappern sei das ja ähnlich selten wie das Abitur.
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