Amy Winehouse Songs mit Mark Ronsons

Alle reden über Amy Winehouse. Kein Wunder: Im vergangenen Jahr schaffte es die 24-jährige Sängerin nicht nur, mit ihrem extravagantem Life- und Outfit-Style die Presse in ihren Bann zu ziehen – mit ihrem zweiten Album „Back To Black“ gelang der Britin in der zurückliegenden Monaten auch der weltweite Durchbruch. Nachdem sie mit „Back To Black“ im Oktober 2006 Platz eins der britischen Charts und später die Top Ten der US-Charts erreicht hatte, glückte ihr im Januar 2008 endlich auch der Sprung an die Spitze der deutschen Charts.

Der Longplayer thronte nicht nur auf Platz eins – Amy Winehouse wurde auch mit Auszeichnungen überhäuft, u.a. erhielt sie 2007 zahlreiche BRIT-, MOBO-, Q-, Ivor-Novello- und MTV European Music-Awards, und vor kurzer Zeit kamen noch sage und schreibe fünf Grammys hinzu. Doch auch Mark Ronson konnte bei der Show in Los Angeles einen der begehrten Preise mit nach Hause nehmen. Aufgrund der Produktionen für Amy Winehouse, Lily Allen und seines eigenen Albums „Version“ erhielt Mark den Grammy als „Producer Of The Year“, und landete somit vor Kollegen wie Timbaland oder Howard Benson. Für sein eigenes Album „Version“ (Platz zwei der englischen Charts) nahm Mark Ronson zusammen mit Amy eine Coverversion des UK-Top-Ten-Hits „Valerie“ der britischen Band The Zutons aus dem Jahre 2006 auf – und verpasste damit ganz knapp Platz eins der englischen Single Charts: Die Single erreichte schließlich Platz zwei und bescherte Amy nach „Rehab“ in England den zweiten Top-Ten-Erfolg.

Mark Ronsons Album „Version“ vereinigt einige der verehrungswürdigsten Pop-Sängerinnen und -Sänger unserer Zeit, darunter posthum DirtMcGirt, besser bekannt als ODB, dessen knallharte Reime mit Britneys Hochgeschwindigkeits-Hit „Toxic“ vermischt wurden, Robbie Williams, der „The Only One I Know“ der Charlatans mit einer Inbrunst singt, als wäre es schon immer sein Lied gewesen, und Ronson-Buddy Lily Allen, die mit der bereits erhältlichen zweiten Single, phänomenale Version von „Oh My God“ der Kaiser Chiefs abgeliefert hat. Es gibt eine in Funk getauchte Neu-Interpretation von „Pretty Green“ von The Jam, donnernde Remixe von „Amy“ von Ryan Adams, „God Put A Smile On My Face“ von Coldplay voll aufbrausender Crescendos und Euphorie, die einen tollen Kontrast bilden zur eigentlich herzzerreißenden Melancholie der Originale und „LSF“ von Kasabian. Dazu natürlich die erste Single „Stop Me“, die Ronson-Variante der Smiths-Hymne „Stop Me If Youve Heard This One Before“ (gemischt mit „You Keep Me Hanging On“ der Supremes).

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