Welche Stars wünschen sich Jugendliche in ihrer Clique?

Nur weil Sänger, Schauspieler oder andere Stars Erfolg haben, möchten Jugendliche sie noch nicht in ihrer Clique haben. Die Jugendzeitschrift POPCORN hat für ihre aktuelle, seit Mittwoch im Zeitschriftenhandel erhältliche Ausgabe, junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren gefragt, mit welchen Prominenten sie gerne befreundet wären. Zum Teil überraschen die Ergebnisse.

In der Presseinfo zum neuen Heft 9/11 lesen wir:

>>Pietro Lombardi als cooler Kumpel, Sarah Engels als beste Freundin und Justin Bieber als großer Bruder – das wünschen sich die Teenager laut einer neuen Umfrage der Jugendzeitschrift POPCORN. POPCORN wollte wissen, mit welchen Promis Teenager gern befreundet wären und mit wem sie gar nicht zu tun haben möchten und befragte Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren. Das Ergebnis: Die DSDS-Stars Pietro Lombardi und Sarah Engels sowie Selena Gomez (aus der TV-Serie „Die Zauberin vom Waverly Place“) landeten ganz oben auf der Wunschliste der Kids. Als Cliquenuntauglich hat sich Hollywood-Star Miley Cyrus erwiesen: Noch vor kurzem die absolute Teen-Queen, wird Miley von der Mehrheit der befragten Jugendlichen als Oberzicke in der Clique angelehnt. Das eindeutige Ergebnis gibt in der aktuellen Ausgabe der Jugendzeitschrift Aufschluss darüber, wie Promis ticken müssen, um bei den jugendlichen Fans tatsächlich angesagt zu sein.

Die Begriffe Clique und Jugendliche gehören genauso zusammen wie Promi und Fan. Beide Verhältnisse nehmen eine tragende Rolle im Identifikationsprozess bei jungen Menschen ein. Umso interessanter die Frage „welcher Star passt zu Deiner Clique“, was in dem Fall gleichzusetzen ist mit der Frage „wer ist nah dran an den Fans“. Norbert Lalla, Jugendexperte und Chefredakteur der POPCORN zur grundsätzlich Rolle der Clique bei Jugendlichen: „Für Teenager ist das Elternhaus out – angesagt ist die Clique, das soziale Netzwerk der Gleichaltrigen. Die Clique vermittelt Orientierung und Emotionalität. Dabei wird genau geprüft, wer passt zu mir, wer nicht. Von wem kann ich was lernen, wer ist nur ein Faker. Stars spielen bei der Werteorientierung eine immer stärkere Rolle. Sie werden nicht wie früher nur als abgehobene Idole wahrgenommen, sondern von ihren Fans auf Orientierungs-Tauglichkeit überprüft. Pietro Lombardi hat den Stress-Test bestanden, Miley Cyrus ist durchgefallen. “

Sarah Engels und Selena Gomez – das sind die besten Freundinnen, die man sich wünschen kann! Die Mehrheit der Teenager zwischen 12 und 16 Jahren würde am liebsten mit den beiden befreundet sein. Sie vermitteln den Kids das Gefühl, mit ihnen durch dick und dünn zu gehen – eben echte BFs. Großes Vertrauen genießt Justin Bieber – 23% wählten ihn in die Super-Clique als „großen Bruder“. Den meisten Spaß verspricht Superstar Pietro Lombardi. Er wurde von den POPCORN-Lesern mit Abstand zum „besten Kumpel“ gewählt. Pietro steht für Spaß und Coolness. Ein Typ, auf den man sich immer verlassen kann – ganz im Gegenteil zu Miley Cyrus. Sie gibt die Oberzicke in der Clique ab! 23% halten sie für nervig, kompliziert und bitchig. Norbert Lalla, POPCORN-Chefredakteur, zum Ergebnis: “ Je ähnlicher die Lebenswelt, das Denken, die Einstellungen und der Style, desto näher fühlen sich Fans den Stars. Folge: Sie sehen dann in den Promis einen potenziellen sozialen Partner.“

Sehr unterschiedlich werden allerdings Rihanna, Miley Cyrus und Katy Perry eingestuft. Während ein Teil der Befragten die drei ganz oben auf die Freundschafts-Wunschliste setzte, wies die Mehrheit der Kids den Mädels die Zicken-Rolle zu. Drei Vorbilder, an denen sich die Gemüter scheiden. Große Überraschung: Die „Twilight“-Stars Robert Pattinson und Kristen Stewart sind in Cliquen total unerwünscht. In der POPCORN-Befragung rangieren sie nur unter ferner liefen. Ebenso Lady Gaga. Den Grund dafür erklärt Lalla wie folgt: „Die Kluft zwischen Fan und Star ist so groß, dass Teenager sich zwar mit dem Image, aber nicht mit Lady Gaga als Menschen identifizieren. Im Klartext bedeutet das: Wer bei den Kids ankommen will, muss sich von seiner menschlichen, emotionalen Seite zeigen.“<<

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