Immerhin Platz 15 erreicht Kollegah mit seinem neuesten Track „Alpha“. Wenn die weiteren Tracks auf seinem neuen Album „King“, das vermutlich im April veröffentlicht wird, ebenfalls so gut sind, wird er damit im Frühling ebenfalls einen guten Start haben. Letztes Jahr erreichte „Jung, brutal, gutaussehend 2“ Platz eins der Album-Charts – nicht nur in Deutschland, sondern außerdem in Österreich und der Schweiz.
Deutschrap-Alben schießen teilweise sehr schnell nach oben – wie diese Woche Bushido mit seinem neuen Longplayer beweist. Aber gut zu wissen, dass sich die Deutschrap-Fans dann nicht allein auf einen Künstler konzentrieren.
Die Entwicklung in den deutschen Charts fasst media control in der wöchentlichen Presseinfo so zusammen:
>>Eigentlich ist „Sonny Black“ nur sein Alter Ego, aber Bushido hat nun ein ganzes Album nach ihm benannt. Und wie immer geht der Rapper hier recht ruppig, hart und aggressiv zur Sache. In den offiziellen deutschen Album-Charts, ermittelt von media control® GfK, katapultiert er sich direkt an die Spitze. Nach „7“, „Heavy Metal Payback“, „Jenseits von Gut und Böse“ und „AMYF“ ist „Sonny Black“ seine fünfte Nummer eins.
Annett Louisan feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen im Musikbusiness. Anlass genug für ein neues Album, das dank „Zu viel Information“ auf Rang drei einsteigt. Zwischen den beiden Neulingen bleibt Helene Fischers „Farbenspiel“.
Was wäre eigentlich, wenn Dunkelheit und Mitternacht niemals enden würden? Wäre das Leben dann eine einzige Party? Dieser Frage geht MC, Sänger und Musikproduzent Left Boy auf „Permanent Midnight“ (16) nach.
Drei Stellen dahinter lässt William Fitzsimmons „Lions“ von der Leine. Der Singer/Songwriter bleibt seiner Linie treu und legt ein intimes, inniges und intensives Werk ab.
Schon im letzten Sommer spielten die niederländischen Clubs „Waves“ hoch und runter. Erst vor einigen Wochen schwappte der Song auch zu uns herüber und bahnte sich seinen Weg durch die Hitliste. Jetzt ist Mr. Probz endlich an der Spitze der Single-Charts angekommen. Er verdrängt Pharrell Williams („Happy“) auf Position zwei, während Helene Fischer („Atemlos durch die Nacht“) wie in der Vorwoche auf drei verharrt.
Den besten Neueinstieg legt Kollegah hin. Auf „Alpha“ (15) zeigt der Rapper, was er drauf hat und schürt die Vorfreude aufs kommende Album „King“. Zum Tanzen lädt der „Wizard“ ein. Der Clubhit von Martin Garrix und Jay Hardway steht auf Rang 31 in den Startlöchern.<<
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