Amy Winehouse steigt auf #3 in die deutschen Album Charts ein

In den Wochen vor Weihnachten werden besonders viele neue Alben veröffentlicht. Ein großer Teil der jedes Jahr gekauften CDs wird als Geschenk verkauft, da ist es klar, dass die Musikindustrie alle Jahre wieder viel Neues herausbringt. Leider gerät das eine oder andere Album dabei aus dem Blick, das Angebot ist einfach so groß.

Das konnte dem neuen Album der dieses Jahr verstorbenen Amy Winehouse nicht passieren. Ungeachtet übermäßigen medialen Aufmerksamkeit, den die britische Soulsängerin anlässlich ihres Todes erhielt, ist die Aufmerksamkeit für „Lioness: Hidden Treasures“ gerechtfertigt. Das Album ist richtig gut, der Kauf lohnt sich, denn diese Songs kann man sich auch in zehn oder zwanzig Jahren noch mit Freude anhören – wenn man diesen Stil mag.

Über die aktuelle Entwicklung in den deutschen Verkaufscharts erfahren wir diese Woche in einer Presseinfo von media-control:

>>Ein Abend mit Rammstein ist ein Abend voller Bombastsounds, Pyroeffekte und martialischer Bühnenoutfits. Alternativ: Ein gemütliches Hörerlebnis zu Hause. „Made In Germany 1995 – 2011“ enthält das Beste, was Till Lindemann & Co. in den vergangenen Jahren veröffentlicht haben. Die erste Best-Of-Platte der Berliner Brachialrocker beschert viele Fans bereits vor dem Fest und stürmt auf Platz eins der media control Album-Charts. Es ist ihr mittlerweile achter Longplayer an der Spitze.

Udo Lindenberg gibt leicht um eine Position nach. Sein Bestseller „MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic“ heimst jetzt Silber statt Gold ein.

Auf Rang drei folgt der nächste Kracher: „Lioness: Hidden Treasures“ von Amy Winehouse, das neue und bislang unveröffentlichte Stücke der im Sommer verstorbenen Soulsängerin bereit hält, schneidet hierzulande fast so gut ab wie der Vorgänger „Back To Black“.

Epischer Symphonic Metal, der als Soundkulisse für den eigenen, 2012 erscheinenden Film dient, springt auf Rang sechs ins Auge: „Imaginaerum“ von Nightwish ist originell, opulent und orchestral zugleich. Die Böhsen Onkelz und ihr Box-Set „Lieder wie Orkane“ runden an siebter Stelle die Top-Neueinsteiger-Riege ab.

„Im Single-Ranking stellt Popsängerin Pink ihren Titelsong zum Animationsstreifen „Happy Feet 2“ vor. Die „Bridge Of Light“ führt sie zum Auftakt zu Position acht.

„X Factor“-Gewinner David Pfeffer darf gleich doppelt jubeln. Bereits eine Woche nach seinem Sieg bei VOX mischt er jetzt auch die Charts auf. Mit „I’m Here“ macht der 29-jährige Polizist aus Duisburg an zehnter Stelle auf sich aufmerksam.

Songschreiben als Vergangenheitsbewältigung: Liedermacherin Christina Perri mutiert vom YouTube-Phänomen zur Newcomer-Größe. Ihr Titel „Jar Of Hearts“ dreht auf der 22 seine Runden.

Lana Del Rey und Taio Cruz feat. Flo Rida sorgen für ein Déjà-vu an der Chartspitze. „Video Games“ und „Hangover“ bleiben erneut an erster und zweiter Stelle.<<

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