Janet Jackson – The Best

Das neue Album von Janet Jackson trägt den Titel „The Best“. Die Doppel-CD enthalt insgesamt 33 Tracks, die besten Songs von Janet und, kaum zu glauben, es ist das erste Best Of Album seit 1995 von ihr. Janet Jackson ist eine erfolgreiche Künstlerin, über 100 Millionen verkaufte Platten sprechen für sich. Seit Mitte der 1980er Jahre ist sie musikalisch aktiv. Die neue CD präsentiert daher 33 ihrer internationalen Hits jeweils unter Angabe der erfolgreichen Platzierzungen. Dabei ist auch der neue Song. Die Single „Make Me“ ist der glanzvolle Höhepunkt des Albums und auf der zweiten CD der letzte Track.

Das Greatest Hits Album von Janet Jackson. Dabei ist auch „Scream“, jener Song, den sie gemeinsam mit ihrem im Juni 2009 verstorbenen Bruder Michael Jackson aufgenommen hat. Fangen wir von vorne an. 1986 war ein gutes Jahr für die Black Music Künstlerin Janet Jackson. Die vorderen Plätze der R&B und der Pop-Charts gehörten ihr mit den Songs „What Have You Done For Me Latley“, „Nasty“, „when I Think Of You“ und der Song der dem erfolgreichem Album seinen Namen gab „Control“. Aber auch mit Rhythm Nation“ feierte sie Erfolge. Großartig waren „Let´s Wait A While“, „Miss You Much“ oder “Rhythm Nation” selber, der ein wenig den Fall der Berliner Mauer begleitete und 1989-1990 auf Platz 1 der R&B- und Dance und Disco-Charts war. Kaum zu glauben das auch ihr Album „Janet“ schon über 20 Jahre her ist. Ich mag „Escapade“ oder „Alright“, bei dem Heavy D eine Rap-Einlage liefert.

Unvergessene Tracks „Black Cat“ und der Superhit von 1992 „The Best Things In Life Are Free“ mit dem unvergessenem Luther Vandross, den Jungs von BBD und Ralph Tresvant. Das war 1992 bei dem Film „Mo´Money“. Ein großartiger Film, ein großartiger Soundtrack. Die Black Music wurde zu dieser Zeit immer populärer in Deutschland.

Das Video zu „That´s The Way Love Goes“ zeigte Janet super sexy, der Song von 1993 läuft immer noch im Musik-Fernsehen.

Wechsel auf CD2, die Tracklist geht mit Hits weiter. „If“, „Again“, 1995 dann „Scream“ mit Bruder Michael, dem King Of Pop,. „Runaway“ von 1995 war einfach toll. Das Album „Design Of A Decade“ haben wir erlebt oder „Velvet Rope“. Toll waren die Songs mit Q-Tip und Joni Mitchell „Got ´Till It´s Gone“ 1997 oder mit BLACKstreet „I Get Lonley“ 1998. Erinnerungen an Song und Album “All For You” warden wach.

War das ein Track „What´s Gonna Be?!” die Kollabo mit Rapper Busta Rhymes war der R&B-Hit von 1999. War der Song eigentlich auf der „Damita Jo“ LP? Nein, war er wohl nicht.

Und dann gab es noch das Album „20 Y.O.“. Die CD zum 20 Jubiläum der Bühnenerfolge, 1986 war sie gestartet und 2006 konnte sie mit Rapper Nelly den Song „Call On Me“ performen.

Nur ein neuer Song ist mit „Make Me“ auf Janet Jackson The Best zu finden. Ich bin froh das Album gekauft zu haben, kann das jedem Fan nur empfehlen. Und die schöne Nachricht: 2010 gibt es ein neues Album, Janet ist im Studio.

Künstler: Janet Jackson | Album: The Best | Label: A&M | VÖ: 20. November 2009

Über Jörg Wachsmuth 1017 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

6 Trackbacks / Pingbacks

  1. TV-Tipp: DELUXE FILES mit JANET JACKSON | rap2soul
  2. Blackstreet – Finally | rap2soul
  3. Um 3 Uhr starten die BET-Awards 2015, auch als Live-Stream im Netz | rap2soul
  4. Janet Jackson – Unbreakable | rap2soul
  5. Janet Jackson: OP an Stimmbändern – Tour abgesagt | rap2soul
  6. Auf der Suche nach dem Album des Jahres 2015 | rap2soul

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.




* Diese DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld. Dieses Formular speichert den von Dir angegebenen Namen (Du kannst anstelle Deines echten Namens gerne ein Pseudonym verwenden!), die E-Mail-Adresse sowie den Inhalt (Deinen Kommentartext), damit wir den Überblick über auf dieser Website veröffentlichte Kommentare behalten. Für detaillierte Informationen, wo, wie und warum wir deine Daten speichern, wirf bitte einen Blick in unsere Datenschutzerklärung.