Charts: Eko Fresh mit „Ekrem“ in den Top 5

Einen prima Start hat Eko Fresh mit seinem neuen Album „Ekrem“. Der Rapper wurde in der Vergangenheit nicht immer ernst genommen, obwohl er neben lustigen Texten auch gehaltvolle Songs im Repertoire hat. Es ist zwar die Frage, was besser ist, aber mit seiner Single „Köln Kalk Ehrenmord“, zu der es ein recht aufwendiges Video gibt, sollten die Diskussion um seine Glaubwürdigkeit wirklich mal erledigt sein.

Die Single hat mit Sicherheit einigen Anteil daran, dass „Ekrem“ gleich in die Top 5 der deutschen Album-Charts gekommen ist.

Über die Entwicklung in den deutschen Charts schreibt media-control in einer Presseinfo diese Woche:

>>Mittelalter-Entertainment boomt. Egal, ob Ritterfest, Marktveranstaltung oder Rollenspiel: Saltatio Mortis liefern seit über einem Jahrzehnt die passende musikalische Untermalung. Nun entert die Mittelalter-Rockband erstmals das Podium der media control Album-Charts. Ihr „Sturm aufs Paradies“ wütet zum Auftakt an dritter Stelle.

Eine hitzige Debatte über Ehrenmorde brachte Eko Fresh mit seinem Song „Köln Kalk Ehrenmord“ ins Rollen. Die dazugehörige Platte „Ekrem“ stellt der deutschtürkische Rapper, mit bürgerlichem Namen Ekrem Bora, neu auf Rang fünf vor.

Von Mattafix zu „Matter Fixed“: Marlon Roudette beschreitet neuerdings Solopfade. Dass diese weit führen können, beweist sein Direkteinstieg auf Platz sechs.

Fabian Römer alias F.R. begleitet „Ganz normaler Wahnsinn“ auf der neunten Position. Erst 21 Jahre alt, gehört der Braunschweiger Sprachakrobat bereits zum festen Inventar der hiesigen Rapszene und releast seine mittlerweile fünfte LP.

Reichlich Durchhaltevermögen beweisen die Red Hot Chili Peppers und David Guetta. „I’m With You“ und „Nothing But The Beat“ ertönen weiterhin auf eins und zwei.

In den Single-Charts setzt sich der Trend zu Songs fort, die von mehreren Künstlern gemeinsam aufgenommen wurden. So etablieren sich Sean Paul und Alexis Jordan mit „Got 2 Luv U“ auf der Neun als beste Neulinge. Insgesamt tauchen sechs Kollaborationen in der aktuellen Top Ten auf.

Lena steuerte mit „What A Man“ einen Track zu Matthias Schweighöfers gleichnamiger Kinokomödie bei. Er debütiert auf Rang 21 – kommt aber nicht in die Nähe von Marlon Roudettes Titelsong „New Age“, der erneut auf eins steht.

Maroon 5 feat. Christina Aguilera („Moves Like Jagger“) und Lucenzo feat. Don Omar („Danza Kuduro“) tauschen die Plätze. Sie holen sich jetzt Silber und Bronze.<<

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