Salt-N-Pepa haben eine Klage gegen die Universal Music Group eingereicht, um die Rechte an ihren Songs, darunter „Push It“ und „Let’s Talk About Sex“, zurückzufordern. Die Hip-Hop-Pionierinnen behaupten, dass UMG sich weigert, ihre Kündigungen anzuerkennen, die gemäß dem US-Urheberrechtsgesetz von 2022 eingereicht wurden. Salt-N-Pepa werfen UMG vor, ihren Katalog von großen Streaming-Plattformen wie Spotify und Apple Music entfernt zu haben, als Vergeltungsmaßnahme für die Geltendmachung ihrer Rechte.
Die Anwälte von Salt-N-Pepa betonen, dass die Gruppe neben der Vorbereitung auf ihre Aufnahme in die Rock & Roll Hall of Fame auch um die Rückgabe ihrer Master-Aufnahmen, Schadensersatz und die Bestätigung ihrer Rechte kämpft. Salt-N-Pepa argumentieren, dass UMG sie daran hindert, von ihrer eigenen Arbeit zu profitieren, was ihre Fans daran hindert, auf ihre Musik zuzugreifen. Die Klage zielte darauf ab, die unrechtmäßige Handhabung der Musikrechte durch UMG anzuprangern.
Salt-N-Pepa, die 1986 mit dem Debütalbum „Hot, Cool & Vicious“ als erste weibliche Rap-Gruppe von der RIAA sowohl mit Gold als auch mit Platin ausgezeichnet wurden, stehen vor einem weiteren bedeutenden Moment, da sie im November in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen werden. Die Gruppe reflektiert über ihr Vermächtnis und ihre Verbundenheit, wobei Salt betonte, wie wichtig es ist, sich gegenseitig Raum zu geben und ihre gemeinsame Geschichte zu würdigen. Der Fall von Salt-N-Pepa verdeutlicht den anhaltenden Kampf um die Rechte von Künstlern in der Musikindustrie und stellt sie erneut an die Schnittstelle von Musik, Kultur und Rechtsstreitigkeiten. | mit KI
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