Chris Brown wurde gegen eine Kaution von 6,7 Millionen Dollar aus der Haft entlassen, nachdem er beschuldigt wurde, einen Musikproduzenten in einem Londoner Nachtclub angegriffen zu haben. Er musste 5 Millionen Pfund Kaution hinterlegen und weitere 1 Million Pfund innerhalb von sieben Tagen zahlen. Der Grammy-Preisträger musste seinen Reisepass abgeben und wurde angewiesen, bestimmte Auflagen zu erfüllen, darunter das Wohnen an einer genehmigten Adresse und das Vermeiden jeglichen Kontakts mit dem mutmaßlichen Opfer.

Der Vorfall im Nachtclub führte zu schweren Verletzungen des Produzenten Abe Diaw, der Chris Brown beschuldigte, ihn mit einer Tequila-Flasche angegriffen zu haben. Neben Brown wurde auch sein Freund Omololu Akinlolu angeklagt. Ursprünglich sollte Brown am 13. Juni vor Gericht erscheinen, aber der Termin wurde auf den 20. Juni verschoben. Trotz der laufenden Gerichtsverhandlung plant Brown, seine „Breezy Bowl XX Stadium World Tour“ wie geplant fortzusetzen.
Die Europatournee des Sängers soll am 8. Juni 2025 in Amsterdam beginnen und weitere Städte wie Hamburg, Frankfurt, Manchester und Cardiff umfassen. Bryson Tiller wird voraussichtlich als Vorgruppe auftreten.
Solange Brown die Kautionsauflagen erfüllt, scheint die Tour unbeeinträchtigt zu bleiben, wobei der Sänger erst nach den geplanten Auftritten vor Gericht erscheinen wird. Brown war bei der Verkündung des Urteils nicht anwesend, und es wird berichtet, dass er bisher nicht aufgefordert wurde, ein Geständnis abzulegen. | mit KI
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