Der aufstrebende R&B-Künstler D4vd sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert, die seine Karriere abrupt ins Stocken bringen. Interscope Records hat laut übereinstimmenden Medienberichten die Veröffentlichung der Deluxe-Version seines Albums Withered gestoppt, nachdem der Name des Sängers in einer laufenden Mordermittlung der LAPD auftauchte.

Im Zentrum der Ermittlungen steht der Tod der 15-jährigen Celeste Rivas, deren Leiche in einem Tesla entdeckt wurde – einem Fahrzeug, das auf D4vd registriert ist. Das Auto stand Berichten zufolge zwei Wochen unbeachtet in einem Abschlepphof in Hollywood, bevor die Polizei es untersuchte. Kurz darauf durchsuchten Ermittler ein Haus in den Hollywood Hills, das mit dem Künstler in Verbindung gebracht wird, und beschlagnahmten elektronische Geräte.
Obwohl bislang keine direkte Verbindung zwischen D4vd und dem Verbrechen öffentlich bestätigt wurde, reagierte das Label mit einem sofortigen Stopp aller Promotion-Aktivitäten. Auch geplante Konzerte, darunter ein Auftritt in Seattle, wurden kurzfristig abgesagt. Kollaborationen stehen ebenfalls auf der Kippe: Sängerin Kali Uchis kündigte an, sich von gemeinsamen Projekten mit D4vd vorerst zu distanzieren.
In den sozialen Medien kursieren inzwischen alte Tweets, geleakte Songs und Spekulationen über angeblich unangemessene Interaktionen. D4vd selbst hat sich bisher nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Seine Vertreter gaben lediglich knappe Statements ab.
Die Situation wirft einen Schatten auf die Karriere eines Künstlers, der mit Songs wie „Romantic Homicide“ gerade erst den Durchbruch geschafft hatte. Ob und wie es für D4vd weitergeht, bleibt ungewiss. | mit KI
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