Ida Corr – Biografie

Ida Corr
Ida Corr (Quelle: Ministry of Sound)

Mit ihren Alben Streetdiva (2005) und Robosoul (2006) eroberte Ida die dänische Musikszene. 2007 folgte der weltweite Durchbruch mit dem clubkompatiblen Chartstürmer Let Me Think About It, gefolgt vom Debüt ihrer neuen Band, der SugaRush Beat Company, im September 2008. Idas nächstes Album wird gegen Ende des Jahres erscheinen – im Anschluss an ihre aktuelle Welttournee.

2007 eroberte Ida Corr die Charts und Tanzflächen der Welt mit dem Fedde Le Grand-Remix ihres Ausnahmehits „Let Me Think About It“ – nach Aqua und Infernal war dies die erfolgreichste dänische Single aller Zeiten. Doch wie kam es zu diesem Hiterfolg?

Ida Corr wird 1977 in Aarhus geboren, der zweitgrößten Stadt Dänemarks. Seit ihrer frühesten Kindheit ist sie von Musik umgeben: Ihr Vater, selbst Musiker, jammt zuhause oft mit Freunden, und auch Ida sitzt schon mit sechs Jahren am Schlagzeug, gründet mit neun ihre erste Band und gibt in den Straßen von Aarhus Soulklassiker von James Brown oder Aretha Franklin zum Besten. Mit kaum 11 Jahren gewinnt ihre Band den ersten nationalen dänischen Radiosongwettbewerb für Kinder.

Die Weichen sind also gestellt – Musik ist Idas Weg und Ziel. Im Laufe der folgenden Jahre arbeitet sie gezielt an ihrer Stimme und avanciert zu einer der begehrtesten Backingsängerinnen ihres Heimatlandes.

Immer wieder werden ihr dabei Plattenverträge angeboten, die ihre ausdrucksstarke Stimme und attraktive Erscheinung über Coverversionen vermarkten wollen. Aber Ida Corr will nicht als kurzlebiges Produkt dieser Maschinerie enden, sondern ihre eigenen Ideen verwirklichen.

Ida Corr (Quelle: Ministry of Sound)

Also beginnt sie, ihre Gedanken und Ideen in Songs zu fassen. Im Sommer 2004 erscheint Idas Debütsingle „U Make Me Wanna“, die sofort sämtliche Radio-Playlisten erobert, obwohl niemand die Frau hinter diesem fantastischen Track kennt.

Schließlich unterschreibt Ida bei Kick Music und produziert gemeinsam mit dem jungen Produktionstalent MoTrack aka Christian von Staffeldt das Debütalbum „Streetdiva“, das im April 2005 veröffentlicht wird.

„Streetdiva“ zeigt die wahre Ida Corr – eine echte Soulfrau, die keine Angst vor Ausflügen in fremde Genres hat. Im klassischen Soulfundament finden sich R&B, Jazz, Hip-Hop und sogar Rockeinflüsse wieder.

Weitere Radiohits machen Ida zum Dauergast in den dänischen Medien – die attraktive Sängerin ziert unzählige Magazincover, Plakatwände und Poster. Letztere werden oft klammheimlich von den Wänden gekratzt und für den Hausgebrauch zweckentfremdet. Schließlich wendet sich Kick Music an die Presse und bittet Idas Fans, die Plakate doch hängen zu lassen – stattdessen können Interessierte direkt ans Label schreiben, um ein brandneues Poster zu erhalten. Die Resonanz ist überwältigend: Mehr als 800 Fans melden sich, um die überlebensgroße Ida Corr für das eigene Wohnzimmer zu bestellen.

Auch live ist Ida nun allgegenwärtig und bespielt u. a. die legendären Roskilde- und Skanderborg-Festivals samt 10-Mann-Band mit Bläsern, Percussion und Rappern – eine echte Soulband.

Mittlerweile ist man auch außerhalb von Dänemark auf die talentierte Sängerin aufmerksam geworden. 2005 veröffentlicht das New Yorker Tommy Boy-Label ihre Debütsingle „U Make Me Wanna“ in Amerika. Tommy Boy A&R-Frau Rosie Lopez spielt den Track dem Outkast-Produzenten Mr. DJ vor, der sofort eine neue Version des Songs mit Ida einspielen möchte – leider kollidieren diese Pläne mit einer neuen Outkast-Platte und einem Outkast-Film.

Ida Corr (Quelle: Ministry of Sound)

Kaum ein Jahr nach ihrem Debütalbum begeben sich Ida Corr und MoTrack zurück ins Studio, um das zweite Album in Angriff zu nehmen. Diesmal ist der Produktionsprozess deutlich intensiver: nur Ida und MoTrack, allein im Studio, ergänzt um wenige Gastperformances, u. a. von Al Agami und Burhan G.

Die Richtung ist klar – ein Sound, der zwischen warmer Soulmusik und kühlen Electrosounds zuhause ist: Robosoul.

Im Laufe der folgenden Monate schreibt Ida Corr 12 neue Songs, die sich deutlich von allem bisher in Dänemark Gehörten unterscheiden. Ida & MoTrack „spielen mit der Musik“, doch ihre klare Idee und Umsetzung garantieren, dass die Produktion konsequent puristisch bleibt.

Im August sind die Arbeiten abgeschlossen und die erste Auskopplung, „Lonely Girl“, erobert umgehend die landesweiten Radiosender.

Zwei Monate später folgt das lang ersehnte Meisterwerk, „Robosoul“. Trotz hoher Medienpräsenz muss sich Ida mit diesem Album neu beweisen. Als etablierter Star in Dänemark liegt die Messlatte für sie besonders hoch.

Begleitet wird das Album durch ein Musikvideo für „Lonely Girl“, das an einem kühl-sonnigen Septembertag am Strand von Kopenhagen gedreht wurde und die Thematik des Songs perfekt auf den Punkt bringt. Wir sehen Ida, wie sie auf der Wasseroberfläche „steht“, in den Fluten treibt und dabei die traurige Story ihres Songs erzählt.

Ida Corr (Quelle: Ministry of Sound)

Auch international macht Ida mittlerweile von sich reden, nicht zuletzt dank ihrer Kollaboration mit einem der weltweit erfolgreichsten DJs, Fedde Le Grand, dessen Clubtracks „Put Your Hands Up For Detroit“ und „The Creeps“ überall für volle Tanzflächen sorgen.

Ihr erster gemeinsamer Track, „Mirror“, wird während des Live-Earth-Events am 7.7.2007 um 7:07 Uhr in Holland aufgeführt.

Doch es ist der Remix von Idas „Robosoul“-Track „Let Me Think About It“, der beide Künstler an die Spitze der Charts katapultiert. Einen ganzen Sommer und Herbst lang tanzen Nordamerika, Europa und Asien zu Feddes Beats. „Let Me Think About It“ erreicht nicht nur #2 der britischen Singles-Charts, sondern avanciert auch zum meistgespielten Titel im britischen Musikfernsehen und bei Englands größtem Radiosender, BBC Radio 1. 2008 knackt die Single sogar einen Weltrekord – als erste Importsingle an der Spitze der US Billboard Dance Charts, die sich 40 Wochen in den Top 10 hält!

Das „Let Me Think About It“-Video wird in London gedreht und ist laut Regisseur Marcus Adams eine sexy Hommage an Prince und Robert Palmer.

2007 gründet Ida eine neue Band, die SugaRush Beat Company, mit Jarrad ‚Jaz‘ Rogers und Rahsaan Patterson. Während Jaz schon Lauryn Hill und Britney Spears produzierte, ist Rahsaan seit 1997 in der Urban-Szene aktiv. Ihre gemeinsame Single, „Where You Are“, verkauft sich zwei Millionen Mal und erobert die Charts in Großbritannien und Amerika.

Auch Liza Minella zeigt sich beeindruckt vom Auftritt der Band bei „Later with Jools Holland“. Wenige Monate später, im September 2008, erscheint das Debütalbum der SugaRush Beat Company in Großbritannien.

Seit dem Erfolg von „Let Me Think About It“ ist Ida ständig auf Tour. Erst kürzlich erschien ihr Album „One“ in Europa und Amerika, das die populärsten Tracks ihrer beiden Vorgängeralben vereint.

Ida Corr (Quelle: Ministry of Sound)


Name:
Ida Corr
Geboren am: 14. März 1977 in Aarhus (Dänemark)
Aufgewachsen in: Aarhus
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: braun
Sternzeichen:
Fische
Herkunft:
ihre Mutter ist Dänin, ihr Vater kommt aus Gambia
Geschwister:
drei Brüder und eine Schwester
Freund:
Jens (Fußballer)
Momentan wohnhaft in:
Kopenhagen (Dänemark)

MySpace-Seite: www.myspace.com/idacorr

Label-Website: www.ministryofsound.com

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