Cutheta präsentiert Kopfnoten Album im April

Rapmusik im Jahr 2011. Und es geht ausnahmsweise mal doch nur um die Musik. Sowie eigentlich schon immer im Leben von Cutheta, bürgerlich Sebastian Stern und 82er Jahrgang. Nach musikalischer Früherziehung auf der Gitarre und dem Bass ging die Reise für den Paderborner Produzent zunächst durch einige Bands, von Grunge über Top 40 Cover bis hin zum Jazz. Ende der 90er wuchs das Interesse an der Studio und Livetechnik , heute betreibt der 28 jährige sein eigenes Tonstudio (www.cupofmusic.de), indem zuletzt unter anderem die „John Bello Story 3“ und die Juice EP „Was hat SAV da vor“ von Kool Savas entstanden sind.

Außerdem ist er als Live-Engineer bei einigen deutschen Acts für den guten Ton auf der Bühne zuständig. Mit „Kopfnoten“ präsentiert Cutheta einen musikalischen Auszug aus einer weiteren Passion: dem Produzieren. Nach zahlreichen Beats für die verschiedensten Künstler (Kool Savas, Franky Kubrick, Abroo, Phreaky Flave, Amaris, Manuellsen) präsentiert der frühere DJ ein Produzentenalbum der besonderen Art. Durchweg deepe Samples paaren sich mit dezent eingespielten Instrumenten und ergeben ein extrem melancholisches, urbanes Klangbild. Weder brachiale Synthesizer Sounds, noch clubbige Drumsets finden hier ihre Daseinsberechtigung. Natürlich fallen somit auch die Texte der insgesamt 22 Gäste sehr persönlich aus.

Auf 14 Songs präsentiert Cutheta ein extrem hochkarätiges Deutschrap Line up. Neben gestandenen Größen wie Kool Savas, Ercandize, Franky Kubrick und namenhaften Künstlern wie F.R., Vega, Mo Trip, Liquit Walker, Laas Unltd oder auch Manuellsen geben sich hier auch ein paar ausgewählte Newcomer wie Maxat & Fist, Timecy oder Oneway die Ehre. Vollendet wird das ganze durch die wenigen, aber ebenso hochkarätigen und gut gewählten Gesangsfeatures von Moe Mitchell, Cassandra Steen und Lemonia. Seinem eigenen Anspruch ist Cutheta mit diesem Album in jedem Fall gerecht geworden: Ein Produzentenalbum zu veröffentlichen, das man ohne große Stilbrüche durchhören kann und das durch persönliche Texte und detailverliebte Beats einen besonderen Wiedererkennungswert bietet. (Quelle: PM Classic Media)

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