Bruno Mars mit neuem Album „Jukebox“ bester Neueinsteiger in den deutschen Album-Charts

Für das Cover seines neuen Longplayers gebührt Bruno Mars schon mal ein extra Punkt, denn der Gorilla an der alten Jukebox sind ein Hingucker. Und so sorgt der Star für angenehme Abwechslung, denn lächelnde Gesichter von Künstlern sieht man ja oft genug auf den Covern von Alben. Dabei hat der junge Künstler ein Gesicht, mit dem er super Musik für die Charts verkaufen kann. 

Musikalisch überrascht „Unorthodox Jukebox“ ein wenig, denn grade die ersten Tracks auf dem neuen Longplayer wirken ein Stückchen zu rockig-poppig, um R&B-Fans zu begeistern. Man muss Bruno Mars aber zugutehalten, dass er das, was er da macht, richtig gut macht. Zudem ist er mit seinem Sound meilenweit weg von mit Dance durchtränktem Modern R&B-Sound. Vielmehr wirkt es retro-mäßig solide, was er für „Unorthodox Jukebox“ aufgenommen hat. Bester Neueinsteiger in den Charts zu sein, hat er sich diese Woche redlich verdient.

Was sich in den deutschen Charts insgesamt getan hat, fasst media-control in der wöchentlichen Presseinfo so zusammen:

>>Über eineinhalb Jahre am Stück platzierte sich Bruno Mars Debütalbum „Doo-Wops & Hooligans“ in der LP-Hitliste, landete auf Platz vier der 2011er-Jahrescharts und brachte drei Top-Ten-Songs hervor. Eine hervorragende Ausgangslage für Platte Nummer zwei, auf dem der Hawaiianer großzügig Komplimente verteilt und locker-leichten Südsee-Sound zum Besten gibt. Seine „Unorthodox Jukebox“ läuft in den media control Album-Charts an vierter Stelle heiß und ist für den besten Neueinstieg verantwortlich.

Während Weihnachtsfan Michael Bublé („Christmas“) und die Altrocker von Led Zeppelin („Celebration Day“) ihre Gold- und Bronzemedaille verteidigen, kehrt Stargeiger David Garrett noch einmal aufs Podium zurück. Seine „Music“ erschallt an zweiter Stelle (Vorwoche: elf).

Maskulin-Künstler Silla betreibt Selbstreflexion und rappt über Schatten aus der Vergangenheit und Aufmunterndes aus der Zukunft. „Die Passion Whisky“ steigt neu auf Rang 15 ein.

In der „Hall Of Fame“ der Musik-Charts taucht die irische Band The Script noch nicht auf. Dafür klappt es im aktuellen Single-Ranking schon mal ganz gut: Ihr gemeinsam mit The Black-Eyed-Peas-Sänger will.i.am aufgenommene Song stürmt von null auf vier.

Rammstein veröffentlichen zum ersten Mal in ihrer Geschichte parallel zwei unterschiedliche Videos einer Single. Angespornt durch so viel Unterstützung notiert „Mein Herz brennt“ aus dem Stand auf einem guten siebten Platz.

Rihannas „Diamonds“ glänzen auch in ihrer achten Nummer-eins-Woche wie am ersten Tag. Auch Pinks Versuche, sich an der Spitze festzusetzen, werden immer erfolgreicher: Mit „Try“ klettert die Popröhre munter von sieben auf zwei. PSYs „Gangnam Style“ (Vorwoche: zwei) ist nun an dritter Stelle angesagt.<<

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