Neues Album von Trailerpark in den Top 5 der Newcomer Charts

Ganz schön heftig, was das textlich abgeht! Aber Trailerpark scheinen alles daran zu setzen, es zu übertreiben und auf diese Weise vorzuführen, dass man Gangsta-Rap-Texte nicht immer so ernst nehmen muss. Und dieses Konzept geht auf, aber man muss als Zuhörer schon auf kräftige Sounds stehen, damit einem das neue Album „Crackstreet Boys II“, das inzwischen die Top 5 der Newcomer Charts geentert hat, Spaß macht. Dafür bekommt man dann auch ein abwechslungsreiches Album, bei dem einzelne Songs gut im Gedächtnis bleiben.

Noch eines führt dieser neue Longplayer vor Augen: Wer heute so übertreiben möchte, dass die Zuhörer auch merken, dass es vor allem um den Spaß an den Worten und der Provokation geht, muss sich richtig anstrengen, denn man ist heutzutage ja einiges (was ernst gemeint ist) gewöhnt.

Was sich in den deutschen Newcomer Charts getan hat, fasst media-control in einer Presseinfo zusammen:

>>Beim „Eurovision Song Contest“ heimste Loreen die meisten Punkte für „Euphoria“ ein und brachte den Gesangswettbewerb nach Schweden. Ein halbes Jahr nach ihrem Sieg legt sie ihr Album „Heal“ vor, das zwölf frische Titel bereit hält. Wie in der Vorwoche steht Loreen damit auf Platz eins der media control Newcomer-Charts.

Calvin Harris verlässt schon nach sieben Tagen den Silberrang. Seine „18 Months“ reihen sich an sechster Stelle ein. Wintersun nutzen die Gelegenheit und klettern mit „Time I“ von vier auf zwei. Ebenfalls im Aufwind befinden sich Carly Rae Jepsen und Trailerpark. Das Popsternchen verteilt ihren „Kiss“ statt auf acht nun auf der Drei. Die „Crackstreet Boys II“ der Hip-Hop-Combo verbessern sich von sechs auf vier.

Bekannt wurde Cody Simpson mit selbst erstellten YouTube-Videos, auf die Musikproduzent Shawn Campbell aufmerksam wurde. Er lud den Australier kurzerhand nach Amerika ein, um gemeinsam mit Flo Rida einige Songs aufzunehmen. Auch in Deutschland wird der erst 15-Jährige immer erfolgreicher und zeigt sein „Paradise“ neu auf Rang elf.

Vier weitere Neueinsteiger tummeln sich auf den Positionen 16 bis 19. Meek Mill („Dreams And Nightmares“) startet vor Sean Price („Mic Tyson“), Iiro Rantala („My History Of Jazz“) und The Lumineers („The Lumineers“).<<

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