Streaming Charts sind jetzt Top 100

Das Streaming von Musik gewinnt 2012 schnell an Bedeutung. Die Zahl spezieller Streaming-Portale ist dieses Jahr schon deutlich größer als im vorigen Jahr. Spotify, Deezer, JUKE, Napster, simfy, Rdio und weitere Dienste dieser Art eröffnen gegen eine geringe monatliche Gebühr und zum Teil sogar kostenlos den Zugriff auf Millionen von Liedern.

Da passte es, dass media-control im Mai spezielle Streaming-Charts einführte. Dabei handelte es sich erst einmal um eine Top 20, also um nur zwanzig Titel in diesen Charts. Vor ein paar Tagen wurden diese offiziellen deutschen Streaming-Charts erweitert zu einer Top 100.

In einer Pressemitteilung erklärt media-control dazu:

>>Vor rund zwei Monaten startete media control als europaweit erster Anbieter mit der Ermittlung von Streaming-Charts. Ab sofort wird die Top 20-Hitliste, bei der Musik-Streams über 30 Sekunden (sowohl werbefinanziert als auch Premium) von allen relevanten Streaming-Diensten in Deutschland berücksichtigt werden, auf 100 Positionen erweitert. Damit ermöglicht sie ein noch genaueres und umfangreicheres Abbild dieses Marktsegments.

Ulrike Altig, Geschäftsführerin media control: „Die Streaming-Charts stellen eine ideale Ergänzung unseres Chartportfolios dar. Statt des zumeist einmaligen Kaufs wird der regelmäßige Konsum gemessen. Dies ermöglicht wertvolle Rückschlüsse, z.B. auf die langfristige Beliebtheit eines Titels, der von unterschiedlichen Musikfans nicht nur entdeckt, sondern immer wieder aufs Neue angehört wird.“

Darüber hinaus zeigen Streaming-Charts, welche Titel eines Albums am beliebtesten sind. So platzieren sich aktuell neun von zwölf Songs der Linkin-Park-Scheibe „Living Things“ in der Top 100. Am besten davon kommen „Burn It Down“, „Lost In The Echo“ und „In My Remains“ an.

Erfolgreichster Neuling in dieser Woche ist Panda-Rapper Cro, der mit „Du“ an fünfter Stelle debütiert. Flo Rida („Whistle“) und Carly Rae Jepsen („Call Me Maybe“) teilen die ersten beiden Positionen erneut unter sich auf. Dahinter klettern Maroon 5 feat. Wiz Khalifa („Payphone“) um einen Rang aufwärts und holen Bronze.<<

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