Neuer Tanztrend Jumpstyle erobert Clubs

Jumpstyle ist der neue Tanztrend. Diese hüpfende Bewegung stammt aus den Niederlanden und wird derzeit von der Deutsch-Techno-Formation Scooter aufgegriffen. Sicher geht Jumpstyle auch zu Techno-Rap ab, wie die beim Scooter-Label gesignten Frauenarzt und Manny Marc es auf ihrem Album Atzen Musik präsentieren.

Jumpstyle ist ein Stil der elektronischen Tanzmusik, der in Arrangement und Melodie relativ minimal gehalten ist. Das Tempo der Jumpstyle-Tracks liegt bei 140–150 BPM. In vielen Songs sind auch Hardcore-Techno-Beats enthalten, diese sind aber nicht notwendig um „Jumpstyle“ zu klassifizieren.

Jumpstyle bildet eine eigene Szene, die in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, Österreich und inzwischen auch in Deutschland sich erfolgreich entwickelt.

Getanzt wird Jumpstyle einzeln oder in Gruppen, indem die Beine im Rhythmus während des Springens abwechselnd nach vorne und hinten geworfen werden. Dabei gibt es den „Duo-Jump“, bei dem die Tänzer nebeneinander gleiche Schritte ausführen oder den „Duo-Kick“ bei dem sich die Tänzer gegenüber stehen und beim „Jumpen“ synchron und absichtlich mit den Füßen aneinander anstoßen. Beim „Freestyle“ sind keine Schrittfolgen vorgegeben.

Das bisher größte Jumpstyle-Treffen Deutschland war die Jumpsession Bremen Vol. 4. Hier waren am 5. Juli 2008 287 Jumper zu treffen. Am 9. Februar 2008 fand die erste offizielle deutsche Meisterschaft im Jumpstyle statt.

Im Rahmen der Berliner Jugendmesse You vom 24. – 26. Oktober 2008 soll ein Jumpstyle Welt-Rekord-Versuch stattfinden. Erwartet werden möglichst viele Jumper.

1 Kommentar

  1. jumpen tuhen die auch in malasien und australien und das mit den hard beats nent man hardstyle oda auch shufflen

1 Trackback / Pingback

  1. Ein Jumpstyle Blog - erobert der Tanztrend auch den Techno-Rap | rap2soul

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.




* Diese DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld. Dieses Formular speichert den von Dir angegebenen Namen (Du kannst anstelle Deines echten Namens gerne ein Pseudonym verwenden!), die E-Mail-Adresse sowie den Inhalt (Deinen Kommentartext), damit wir den Überblick über auf dieser Website veröffentlichte Kommentare behalten. Für detaillierte Informationen, wo, wie und warum wir deine Daten speichern, wirf bitte einen Blick in unsere Datenschutzerklärung.