Alligatoah und Avicii: In den Streaming-Charts stehen Künstler mit „A“ ganz vorne

rap2soul Box ThemaGanz oben in den deutschen Streaming-Charts stehen diese Woche Alligatoah und Avicii. An vorderster Stelle dieser Charts zu stehen, ist zwar schon ein großer Erfolg, doch diese beiden Künstler sind gerade weit, weit erfolgreicher, als es auf den ersten Blick auf die Streaming-Charts zu erfassen ist. 

Erst wenn man genauer hinschaut und ein wenig rechnet bzw. zählt, zeigt sich die aktuelle Beliebtheit von Alligatoah und Avicii. In den Top 100 der Streaming-Charts stammt nämlich rund jeder vierte Song von einem dieser beiden Künstler. Das zeigt einmal mehr, dass hier andere Regeln als in den Verkaufscharts gelten. Für die Beliebtheit der Künstler in Deutschland insgesamt sind die Streaming-Charts allerdings alles andere als repräsentativ, weil Musikstreaming trotz starker Zuwächse noch längst nicht in allen Bevölkerungsgruppen genutzt wird.

Über die Entwicklung in den deutschen Streaming-Charts informiert media control in einer Pressemitteilung:
>>Avicii- und Alligatoah-Fans haben in den aktuellen deutschen Streaming-Charts von media control® GfK ihre wahre Freude: Die beiden Künstler machen rund ein Viertel der Hitliste unter sich aus. Während auf den deutschen Rapper 14 Titel entfallen, kommt der Schwede auf neun Songs. Auch an der Spitze liefern sie sich ein enges Rennen, das Alligatoah („Willst Du“) wie in der Vorwoche für sich entscheidet.

Avicii („Wake Me Up“) muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, ist aber gleichzeitig für die meisten Neueinsteiger verantwortlich. „Hey Brother“ (31), „Dear Boy“ (56), „Addicted To You“ (61), „Liar Liar“ (77) und „Shame On Me“ (79) sind auf dem Debüt-Album „True“ enthalten und versammeln sich erstmals in den Streaming-Charts.

Gemeinsam mit Wiz Khalifa stellte 2 Chainz den Titelsong „We Own It“ zum Kino-Hit „Fast & Furious 6“. Jetzt ist der US-Rapper in Begleitung von Jason Derulo unterwegs. Ihr Song „Talk Dirty“ entert das Ranking auf Position 32.

Katy Perry und Martin Garrix schieben sich in kleinen Stücken weiter nach oben. „Roar“ verbessert sich von vier auf drei, „Animals“ von sechs auf vier. Ellie Goulding bleibt mit „Burn“ an fünfter Stelle.<<

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